Ashtanga Yoga ist eine meditative Übung in Bewegung.
Es handelt sich hier um einen dynamischen Yogastil. Das Besondere beim Asthanga-Yoga ist das Erlernen einer festen Übungsreihe, die einem feinen ruhigen Atem folgt. Damit kannst du jederzeit selber überall Yoga machen und dir etwas Gutes tun. Es folgen Erweiterungen, die darauf aufbauen.
Nach einer Reihe von Sonnengrüßen werden bestimmte Körperhaltungen 5 Atemzüge lang gehalten. Zwischen den Haltungen hältst du mit dem dynamischen "kleinen Sonnengruß" die entstandene Körperwärme. Mit der Schluss-Sequenz beginnt das sogenannte Cool Down, welches in eine ruhige Sitzmeditation mündet. Zum Abschluß regeneriert sich dein ganzes System in der Tiefenentspannung.
Die Basic Übungsreihe ist für die meisten Menschen geeignet ist. Sie läßt sich außerdem an die eigenen Möglichkeiten anpassen. Wie in den alten Yogatexten bereits beschrieben, ist es eben genau das, was Yoga ausmacht. Du erfährst hier die Verbindung von traditionellem Yoga und modernen Bewegungskonzepten.
Landläufig versteht man Hatha-Yoga eher als statische Übungspraxis.
Die Yogahaltungen heißen Asanas und werden hier mindestens 5 Atemzüge gehalten.
Dazwischen gibt es Entspannungspositionen in denen du den Haltungen nachspürst.
Die verschiedenen Yogahaltungen helfen dabei, mit der Zeit müheloser in einer aufrechten Sitzhaltung zu verweilen. Der Geist ist häufiger frisch, klar und gesammelt.
Das ist eine gute Basis für eine realistischere Sicht auf die Dinge.
Die Stunde endet in der Tiefenentspannung zur Regeneration.